Beyond digital violence

Beyond digital violence (Capacity Building for Relevant Professionals Working with Children and Young People Who Experienced Sexualised Violence Using Digital Media) – „ByeDV“ ist ein 2-jähriges (2021-2023) EU-gefördertes Projekt unter Leitung der DGfPI im Verbund mit dem HUMAN-Team der SRH Hochschule Heidelberg.

Der Kinder- und Jugendschutzdienst Känguru ist als Fachberatungsstelle Kooperationspartner in diesem Projekt.

Ziel ist es, empirisch entwickelte Handlungsansätze zum professionellen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Beratungspraxis und der pädagogischen Praxis zu verstetigen. Mittels einer begleitenden formativen Evaluation sollen Qualitätskriterien zur weitreichenden Implementierung der Handlungsempfehlungen in die Beratungspraxis (auch international) abgeleitet werden.

Handlungsspektren des Kinder- und Jugendschutzdienstes hierbei sind:

  • Sensibilisierung für Veränderungen in der Nutzung digitaler Medien sowie für Folgen von Cybergrooming und missbräuchlichem Sexting und deren strafrechtlicher Relevanz
  • Beratungsangebote für Betroffene sexualisierter Gewalt mittels digitaler Medien
  • Multiplikator*innenschulungen, Fortbildungen zum Thema
  • Vernetzung und fachlicher Austausch in Arbeitskreisen, Netzwerken regional und landesweit

Weiterführende Informationen

Zusammenarbeit und Förderung

Dieses Projekt wird kofinanziert durch das Programm Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft (2014-2020) der Europäischen Union.

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